Test: Marantz AV7706

wie gut ist die erste Heimkino Vorstufe mit 8K Board ?

Ende 2020 hat der japanische Anbieter mit der AV7706 ohne große Vorankündigung einen Nachfolger der beliebten AV7705 Vorstufe auf den Markt gebracht. Die AV7706 ist, wie bei Marantz mittlerweile üblich, äußerlich nicht von den letzten Modellgenerationen zu unterscheiden und kommt im typischen Bullaugen-Design mit Frontklappe des Weges. Im Inneren fand jedoch eine Generalüberholung statt, wo das komplette Processing-Board auf den wesentlich leistungsfähigeren Griffin-Lite Chipsatz umgestellt wurde.

Vom Grundsatz bleibt die AV7706 eine Heimkinoschaltzentrale, die maximal bis 11.2 Kanäle decodiert und per Dolby Atmos, Auro3D und DTS:X ausgibt. Neu sind hingegen viele kleine Details, so dass die Auromatic nun mit der Engine2.0 läuft, so dass auch Surround-Back Lautsprecher mitberücksichtigt werden. Zukünftige Surroundformate lassen sich nun ebenfalls nachrüsten und dank der hoheren Rechenleistung soll das Gerät auch klanglich profitieren.

Neben der DSP-Frischzellenkur bekam die AV7706 noch ein 8K-fähiges Videoboard mit Unterstützung des HDCP2.3 Kopierschutzes. Neben viele weiteren kleinen Verbesserungen (z.B. Bluetooth) wartet die Neuauflage nun auch mit dem 2020er eingeführten Dual-Speaker Preset Mode auf, wo 2 verschiedene Setup-Konfigs hinterlegt werden können.

In unserem Video stellen wir Ihnen die Neuigkeiten vor und bewerten Stärken und Schwächen der neuen 2.500 Euro Marantz Vorstufe.

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